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Werbebeitrag Experteninterview

Wichtig ist, die Knochen zu stärken

Interview mit Dr. Martin Runge, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin und Altersmedizin, über die Rolle von Bewegung bei der Behandlung von Osteoporose.

Was kann ich tun, wenn bei mir Osteoporose festgestellt wurde?

Der Lebensstil hat einen großen Einfluss auf den Verlauf der Osteoporose. Eine kalziumreiche Ernährung mit viel Joghurt oder grünem Gemüse wie Spinat sind extrem wichtig. Osteoporose-Patienten brauchen auch viel Vitamin D. Der Körper entwickelt es mithilfe von Sonnenstrahlen, weshalb Sonne tanken an der frischen Luft wichtig ist. Da aber die Menge des Sonnenlichts in Deutschland für eine ausreichende Vitamin D-Produktion nicht ausreicht, nehmen viele Osteoporose-Patienten auch Vitamin D-Tabletten. Es gibt Medikamente, die das Risiko eines Knochenbruchs um die Hälfte verringern.

Kann ich auch durch Bewegung Knochenbrüchen vorbeugen?

Ja, natürlich! Das Problem bei Osteoporose ist ja, dass die Knochendichte abnimmt und damit der Knochen anfälliger für Brüche wird. Das vorrangige Ziel von Bewegung ist es also, den Knochen zu stärken. Das geht zum Beispiel durch Hüpfen oder Krafttraining, denn dabei ziehen die Muskeln an den Knochen und aktivieren ihn so, mehr Knochenmasse zu bilden. Auch die Schwerkraft wirkt auf den Knochen und wirkt aktivierend. Eine einfache Übung für zuhause geht so: Wer normal fit ist sollte pro Tag fünf Mal auf einem Bein hüpfen – ohne die Ferse aufzusetzen. Mit einem Galileo-Vibrationstrainingsgerät kann ich ähnliches bewirken, nur dass sich hier nicht die Füße bewegen, sondern die Platte zu den Füßen gestoßen wird – abwechselnd zum rechten und zum linken Fuß. Durch die schnelle Plattenbewegung werden Reflexe ausgelöst und der Muskel „automatisch“ trainiert und die Knochen gezielt gestärkt. Zusätzlich kann mit der Galileo Platte Gleichgewicht und Beweglichkeit verbessert werden. Es ist weniger anstrengend und das Durchhalten über längere Zeit fällt leichter.

www.galileo-therapy.com