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Schlafstörungen auf den Grund gehen

Wie man sich bettet, so liegt man, lautet ein altes deutsches Sprichwort. Aber reicht dieses Wissen alleine aus, um gut zu schlafen? Worin liegen die Ursachen von schlechtem Schlaf, unter dem so viele Menschen leiden?

Es gibt viele Arten von Schlafstörungen und deren möglichen Auswirkungen: Ein- und Durchschlafstörungen, morgendliche Verspannungen und Rückenschmerzen, Mattigkeit und Tagesmüdigkeit. Vieles davon hat ihre Ursache in zugrunde liegenden Krankheiten, die von einem Arzt oder einer Ärztin behandelt werden müssen. Das ist aber nicht bei allen Menschen mit Schlafproblemen der Fall. Oft scheitert es an der optimalen Schlafumgebung oder -unterlage. Im Handel sind verschiedene Matratzen und Lattenroste für den individuellen Bedarf erhältlich. Eine Beratung mit Probeliegen und Probeschlafen, - teils auch über längere Zeiträume - ist oft möglich und kann vielen von schlechtem Schlaf Geplagten helfen. Vor allem Personen, die unter Verspannungen und Rückenschmerzen nach dem Aufwachen leiden, sollten ein Gespräch mit einem Expert/-Innen in Anspruch nehmen.

Tipps für besseren Schlaf

Neben individuellen Matratzen samt Lattenrosten, die sich den Körperformen anpassen und optimal aufeinander abgestimmt sein sollen, kann eine gute Schlafhygiene zu besserem Schlaf verhelfen. Dazu zählen eine schlaffördernde Umgebung und bestimmte Verhaltensweisen, wie die optimale Zimmertemperatur in ruhigen, abgedunkelten Räumen und der Verzicht auf Koffein, Alkohol oder schwere Mahlzeiten direkt vor dem Zubettgehen.

Diese Regeln sind meist bekannt, werden aber von vielen Menschen aber nicht hinreichend umgesetzt. Therapiebe- dürftige Schlafstörungen, denen durch passende Schlafunterlagen und –hygiene nicht beizukommen ist, gehören in die Hände von Therapeut/-Innen und Ärzt/-Innen, die mögliche Grunderkrankungen ausschließen oder behandeln.

Michaela Theresia Schwarz

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