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protexam GmbH
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med@protexam.com

https://www.prostatakrebsdiagnose.com/


Werbebeitrag Experteninterview

Prostatakrebs – Vertrauenskrise der Patienten?

Die 15-jährige ProtecT-Studie offenbart: mindestens 90 Prozent der Biopsien und Therapien, wie Operationen oder Bestrahlungen, sind medizinisch nicht zu rechtfertigen und dennoch wurden 50 Prozent der aggressiven Prostatatumore nicht erkannt.

Prof. Albers (Uniklinikum Düsseldorf / Deutsches Krebsforschungszentrum) verspricht die Anpassung urologischer Maßnahmen nach dem aktuellen Stand des medizinischen Wissens und empfiehlt die Änderung der Leitlinie (Interview in der FAZ vom 5.4.2023).

Die Ursache ist die zweifelhafte diagnostische Aussage des Prostata­spezifischen Anti­ gen (PSA) Tests und der Tastuntersuchung. Minister Lauterbach will demnächst die Tastuntersuchung nicht mehr entgelten lassen, stattdessen aber den PSA­Test. Die Sorge des Institutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), dass wegen eines positiven PSA­Wertes viele Männer unnötig eine Biopsie machen und einen Krebsbefund erhalten, der entweder nicht vorhanden oder nicht relevant ist, hat sich durch die ProtecT­Studie bestätigt.

90 Prozent der Männer werden durch den PSA­Test unnötig mit Krebsverdacht verunsichert und dann einer überflüssigen Biopsie unterzogen. Die ProtecT­Studie zeigt weiter, dass die Bewertung der Gewebe­ analyse (Gleason Score: 3+4), die zuvor als aggressiver Krebs angesehen wurde, sich als falsch herausgestellt hat. Gleichzeitig wurden 50 Prozent der aggressiven Tumore nicht diagnostiziert.

In den USA wurde wegen der schlechten Ergebnisse des PSA­Tests, der vielen unnötigen Biopsien und Operationen bzw. Bestrahlungen, die PSA­Testung weitgehend eingestellt. Inzwischen sind aber wieder mehr Patienten an Prostatakrebs in den USA verstorben.

Das ist das Dilemma in der Prostata­-Krebs­-Diagnostik!

Zumal die MRT – Magnetresonanz-­Tomo­grafie nicht die Aggressivität des Tumors früh bestimmen kann.

Abhilfe schafft eine naturwissenschaftliche Analyse: Den Ausweg bietet die moderne, molekular­analytisch ausgerichtete Medizin. Sie ist naturwissenschaftlich belegt. Krank­heiten entstehen allein auf zellulärer Ebene. Zelluläre, krankheitsspezifische Veränder­ungen werden nur von Proteinen gesteuert. Diese entscheidende Ebene der Proteine (Proteom) ist von mosaiques/protexam entschlüsselt und in klinischen Studien belegt worden.

Die EU­-Kommission unterstützt seit über 15 Jahren die Studien zum Nachweis des Nutzens der Frühdiagnose bestimmter Karzi­ nome, wie den Prostata­ und Blasenkrebs, als auch für chronische Krankheiten, wie Herz­Kreislauf­ und Nierenerkrankungen.

Über weltweit 80 Universitätskliniken mit derzeit über 1.200 Ärzt/­innen und Wissen­schaftler/­innen sind an den bisher über 100 klinischen Studien und 400 Publikationen beteiligt.

Wir fragen den weltweit bedeutendsten Pro­teom-­Forscher und Mitinhaber der mosaiques AG, Herrn Prof. Dr. Dr. Harald Mischak:

Was ist an der Proteomanalyse so besonders?

Die Analyse des Proteoms ermöglicht erstmals ein gesamtes Abbild der Proteine und eine krankheitsspezifische eindeutige Aussage. Zudem ist die moderne Medizin heute ohne biochemisches Wissen nicht mehr denkbar. Die Krebsentstehung erfolgt durch entartete Zellen. Diese Prozesse werden von Protei­nen gesteuert.

Was liegt näher, als diese Informationsträger, die Ebene der Proteine zu entschlüsseln? Erforderlich war, alle Proteine aus einer Probe zu definieren, die sehr stabil und reproduzierbar sein müssen. Urin, das Filtrat des Blutes, hat sich als besonders geeignet erwiesen.

Auf Basis der klinischen Studien sind beide Proteom­Tests, Prostata Check­Up (PCU) und Prostata Status Management (PSM) von protexam in Deutschland und der EU zugelassen und erhältlich. Das Testset wird Ihnen zugesandt. Sie senden das Urinröhrchen gefüllt zurück und erhalten den Prostatakrebsbefund.

Stimmt es, dass die amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) allein Ihrer Proteomanalyse als einzigem Anbieter dieser Technologie weltweit den „Letter of Support“ erteilt hat?

Das stimmt, aber für die chronischen Nierenerkrankungen. An diesen Studien war die Universität Innsbruck aus meinem Heimatland, wie auch an den Prostatakrebs-­Studien, beteiligt.

Mehr Informationen unter:

www.protexam.com