KONTAKT
AstraZeneca GmbH
Friesenweg 26
22763 Hamburg
service.center@astrazeneca.com
www.leberkrebs-info.de/
Werbebeitrag
Leberkrebs: Früh erkennen und Chancen steigern.
Leberkrebs bleibt lange unentdeckt und geht nicht selten mit einer ungünstigen Prognose einher. Wer die Risiken kennt und Warnzeichen ernst nimmt, kann selbst dazu beitragen, die Therapiechancen zu erhöhen. Ein Gespräch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin kann der erste entscheidende Schritt sein.
Als Peter*, 70, die Diagnose Leberkrebs erhielt, brach für ihn eine Welt zusammen. Er hatte sich nur müde gefühlt und manchmal einen Druck im rechten Oberbauch verspürt – nichts, was ihn wirklich beunruhigt hätte. So wie Peter geht es vielen, denn Leberkrebs schleicht sich mit unspezifischen Symptomen nahezu unbemerkt ins Leben und wird oft erst entdeckt, wenn er bereits weit fortgeschritten ist. Doch frühe Diagnosen bieten Chancen, die später womöglich nicht mehr zur Verfügung stehen. In Deutschland erkranken jährlich rund 9.800 Menschen an einem Lebertumor, einer der häufigsten Krebstodesursachen. Die Krankheit tritt vermehrt ab dem 65. Lebensjahr auf, wobei Männer etwa doppelt so häufig betroffen sind wie Frauen. Oftmals geht der Erkrankung eine Leberschädigung voraus, etwa durch langjährigen Alkoholkonsum, chronische Virusinfektionen wie Hepatitis B oder C oder eine Fettleber (zum Beispiel durch Übergewicht). Aber auch erbliche oder seltene Stoffwechselstörungen können eine Rolle spielen. Schon aus Fürsorge für das eigene Leben sollte jeder, der solche Risiken mit sich bringt, halbjährlich zur Vorsorgeuntersuchung gehen.
Symptome und Risiken im Blick
Die Leber arbeitet still. Sie besitzt keine Nerven, die Schmerzen wahrnehmen können und frühzeitig Alarm schlagen. Müdigkeit, Appetitlosigkeit, ein dumpfes Druckgefühl, Schmerzen im rechten Oberbauch oder ungewollter Gewichtsverlust können erste Symptome sein. Wenn später eine Gelbfärbung von Augen und Haut oder Flüssigkeit im Bauchraum hinzukommen, ist es höchste Zeit, einen Arzttermin zu vereinbaren. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird mit bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, MRT oder CT mögliche Veränderungen analysieren und eventuell durch eine Gewebeprobe die Diagnose weiter absichern.
Je früher, desto besser
Wird Leberkrebs früh entdeckt, erhöht dies die Behandlungsoptionen. Sie richten sich danach, wie weit der Krebs bereits fortgeschritten ist und welches Therapieziel verfolgt wird. In frühen Stadien lassen sich Tumore oft noch operativ entfernen oder mittels Hitze zerstören. Ist dies nicht möglich, können Chemo- oder Radioembolisation die Blut- und Nährstoffversorgung des Tumors unterbrechen. Auch eine Lebertransplantation kann im frühen Stadium noch eine Option sein. Sind lokale Eingriffe nicht mehr möglich, können systemische Therapien (Tabletten oder Infusionen) wie etwa Immuntherapien infrage kommen, die das körpereigene Abwehrsystem dabei unterstützen, Tumorzellen zu erkennen und anzugreifen. Auch klinische Studien können Zugang zu innovativen Therapien bieten. Welche Therapie die richtige ist, wird Ihr Behandlungsteam in aller Ruhe mit Ihnen besprechen.
Es gibt Unterstützung
Eine Leberkrebsdiagnose ist ein Schock. Auch wenn plötzlich alles bedrohlich und überwältigend erscheint, Sie sind nicht allein. Betroffene und Angehörige finden neben der medizinischen Beratung auch Unterstützung bei Psychoonkologen, Selbsthilfegruppen und in zertifizierten Leberzentren. Auf dem Internetportal www.leberkrebs-info.de finden Sie viele Informationen zu Behandlungsmethoden, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen sowie Tipps für den Alltag.
Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie sich unsicher sind. Eine frühzeitige Diagnose bedeutet mehr Optionen, mehr Klarheit und vor allem mehr Zuversicht!
Mehr Informationen unter:
*Name geändert | 1 Krebs in Deutschland 2019–2020, Leber, unter: https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/kid_2023/kid_2023_c22_leber.pdf?__blob=publicationFile (letzter Aufruf 16.10.2025). | 2 S3-Leitlinie Diagnostik und Therapie des Hepatozellulären Karzinoms und biliärer Karzinome. Version 5.2 – Juni 2025. AWMF-Registernummer: 032-053OL. | 3 Deutsche Krebshilfe. https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/krebsarten/leberkrebs/#c33115 (letzter Aufruf 16.10.2025).


