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HKK Bionics GmbH
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Handorthesen: Hilfe im Alltag

Nach einem Schlaganfall kann es zu einer Handlähmung kommen. Neue Handkraft und Bewegungs- freiheit gewinnen Betroffene durch einen revolutionären Ansatz.

Wie wichtig es ist, die Hände zu benutzen, merken vor allem Schlaganfallpatienten, die von Lähmungserscheinungen be­ troffen sind. Durch die Schädigung des Gehirns ist dann die Reizweiterleitung an die Muskeln, die für die Handbewegung zuständig sind, gestört. Die Handlähmung kann zwar wieder verschwinden oder sich bessern, doch sie führt zu einer Belastung im Alltag. Die Lebensqualität ist stark eingeschränkt.

Ist in den Händen nur noch wenig oder gar keine Funktion mehr vorhanden, kann eine Handorthese mit hochmoderner Technologie helfen. Im Gegensatz zur Prothese, die ein Körperteil ersetzt, wird die Orthese wie eine Art Handschuh mit außenliegender Exomechanik über Hand und Unterarm angelegt. Sie ist zwar kein Therapiegerät, doch ein wirkungsvolles Alltagshilfsmittel, um Tätigkeiten wieder beidhändig ausführen zu können.

WIE FUNKTIONIERT EINE HANDORTHESE?

Zunächst muss die Eignung einer Orthese für den Betroffenen überprüft werden und kann dann ärztlich verordnet wer­ den. Jede Handorthese ist ein Unikat, sie wird mit Hilfe eines Gipsabdruckes modelliert. Es gibt sogar eine Auswahl an zahlreichen Farbmöglichkeiten. Sensoren steuern gemäß voreingestellter Griffmus­ter die Bewegung der einzelnen Finger. Die Steuerung erfolgt über die Impulse eines aktiven Muskels und kann über ein Steuerelement individuell auf die Bedürfnisse eingestellt werden.

Patient oder die Patientin wird in der Hand­ habung unterwiesen, die jedoch simpel und intuitiv gehalten ist. Handorthesen ermöglichen Menschen mit Einschrän­ kungen ein selbstbestimmtes Leben. Denn Selbständigkeit ist Lebensqualität und Lebensfreude!

Sabine Clever