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Grauer Star: Klare Sicht ohne Brille

Das Risiko, an Grauem Star – der Eintrübung der Augenlinse – zu erkranken, steigt mit dem Alter. Eine Operation, bei der eine Kunstlinse eingesetzt wird, schafft Abhilfe. Doch bei diesen Linsen gibt es erheb- liche Unterschiede, die Betroffene vor der Operation kennen sollten. Denn welche Linse eingesetzt wird, muss bei der OP-Planung festgelegt werden.

Grauer Star, medizinisch bekannt als Katarakt, ist eine Augenerkrankung, die mit zunehmendem Alter häufiger auftritt und die Sehkraft beeinträchtigen kann. Zirka 20 Prozent der über 65-jährigen sind betroffen und mehr als die Hälfte der Menschen über 74 Jahre. Die Symptome sind vielfältig und reichen von verschwommenem Sehen über erhöhte Blendempfindlichkeit bis hin zu verminderter Farbwahrnehmung.

Die Beschwerden werden oft zunächst nicht ernst genommen und können sich im Verlauf der Krankheit verschlimmern, wenn sie unbehandelt bleiben. Die Auswirkungen beeinträchtigen den Alltag erheblich, nehmen die Freude an Unternehmungen und schränken die Lebensqualität damit meist stark ein.

ES GIBT INNOVATIVE KUNSTLINSEN

Bei Grauem Star kann es schnell sein, dass die bisherige Brillenstärke nicht mehr ausreicht, um eine klare Sicht zu gewährleisten und eine Kataraktoperation notwendig ist, bei der eine Kunstlinse implantiert wird. Eine der Herausforderungen ist dabei die Auswahl der richtigen Intraokularlinse (IOL). Hier ist die ärztliche Beratung entscheidend, denn Patient/-in-nen sollten im Vorfeld über die verschiedenen Optionen bei den Linsen informiert werden, um die bestmögliche Lösung für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Nur die richtige Linse führt zu einem Optimum an besserem Sehen und zu einem Mehr an Lebensqualität.

Die Fortschritte bei den Hightech- Linsen eröffnen neue Möglichkeiten - neben den Standardlinsen gibt es inzwischen verschiedene Premiummodelle. Die Monofokale Standard-Linse behebt lediglich die Trübungen bei Grauem Star und eine Brille ist meist weiterhin notwendig. Andere hochwertige Intraokularlinsen können das Kontrastsehen und die Nachtsicht verbessern oder sie gleichen Fehlsichtigkeit aus. Die innovativen EDoF-Linsen funktionieren ähnlich wie Gleitsichtbrillen und schaffen weichere Übergänge beim Blick in verschiedene Entfernungen und reduzieren die Blendwirkung. Sie verschaffen damit potenziell eine klarere Sicht und verringern die Brillenabhängigkeit.

GUTES SEHEN IM ALTER IST MÖGLICH

Die Operation wird meist ambulant mit örtlicher Betäubung des Augenbereichs durchgeführt. Die meisten können bereits einen Tag nach dem Eingriff wieder ihre Alltagsaktivitäten aufnehmen. Mit der Zeit verbessert sich das Sehvermögen dann weiter. Der Augenarzt oder die Augenärztin führen Routinekontrollen durch. In der Regel halten die Kunstlinsen ein Leben lang und müssen nicht ausgetauscht werden. Was zusätzlich für eine gute Wahl im Vorfeld spricht.

Da die Symptome sich schleichend entwickeln, machen regelmäßige augenärztliche Kontrollen Sinn. Menschen sind heutzutage oft bis ins hohe Alter aktiv und der Graue Star kann Aktivitäten wie Wandern, Schwimmen, Gartenarbeit, Lesen und Ausflüge stark beeinträchtigen. Ziel ist es, Betroffene zu unterstützen, auch im Alter die Welt noch klar und deutlich wahrnehmen zu können. Die Fortschritte in der Technologie der Intraokularlinsen bieten neue Hoffnung und eröffnen Möglichkeiten für eine weit verbesserte Lebensqualität. Durch Aufklärung und individuelle Beratung können Patient/-innen die jeweils individuell beste Option wählen und wieder uneingeschränkt die Freuden des Lebens genießen.

Sabine Clever