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Eine Freundschaft wie eine Familie

Vor sieben Jahren lernt Edith Rose* den da- mals zwölfjährigen Mirco* bei einem Besuch im SOS-Kinderdorf kennen.

Die 85-Jährige fährt regelmäßig in die Einrichtung, denn als jahrelange Spenderin möchte sie einen Bezug zur Arbeit der SOS-Kinderdorf Einrichtung vor Ort haben. Eigene Kinder oder Mann hatte Frau Rose nie gehabt. „Mir war meine Unabhängigkeit wichtiger“, erzählt sie. Und als Kinderärztin mit eigener Praxis hatte sie auch ohne eigene Nachkommen das Gefühl, die nächste Gene- ration ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten. „Mit der Rente wollte ich aber weiter etwas von mir geben“. So kam es zu ihrem Engagement für SOS-Kinderdorf und der Bekanntschaft mit Mirco. „Er war sehr aufgeschlossen und wollte auch von mir viel wissen“, erzählt Frau Rose. Besonders für ihren Beruf interessiert sich der Teenager.

Wann immer Edith Rose in die Einrichtung kommt, trifft sie sich mit Mirco und hilft ihm bei den Hausaufgaben. „Mir war Bildung immer sehr wichtig. Ich wollte, dass Mirco die gleichen Chancen wie alle anderen hat“, erzählt die 85-Jährige. Als Mirco die Realschule beendet hat, motiviert sie ihn zu einer Ausbildung als Krankenpfleger. Mittlerweile lebt der 19-Jährige in einer Wohngemeinschaft und besucht Edith Rose so oft er kann. „Zu meiner leiblichen Familie habe ich keinen Kontakt mehr. Edith ist meine Familie“, sagt er. Und für Frau Rose steht inzwischen fest: Sie möchte den Verein als Erben ihres Vermögens einsetzen. „SOS-Kinderdorf leistet so gute Arbeit. Mirco ist nur ein Beispiel dafür. Diese Arbeit möchte ich auch über meinen Tod hinaus unterstützen.“

Weitere Infos

https://sos-kinderdorf.de/testament