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Allergie-Auslöser Hausstaub!

Eine Hausstauballergie entwickelt sich meist in jun- gen Jahren und hält ein Leben lang an. Wichtig sind gute Staubsauger und Sauberkeit in der Wohnung.

Eine laufende oder verstopfte Nase, Husten, tränende und brennende Augen, häufiges Niesen, Juckreiz und Hautausschlag – das können die Symptome einer Hausstauballergie sein. Die Reaktion wird nicht durch den Staub selbst, sondern durch Stoffe im Kot von Milben ausgelöst, die sich dort einnisten. Ob eine Allergie vorliegt, kann bei der ärztlichen Untersuchung mit einem Test festgestellt werden. In Deutschland ist etwa jeder Zehnte betroffen, wobei die Symptome unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Die Lebensqualität wird durch die körperlichen Beschwerden oft stark eingeschränkt, denn anders als bei einem Heuschnupfen, haben Betroffene das ganze Jahr mit der Allergie zu kämpfen.

STAUB MUSS GRÜNDLICH ENTFERNT WERDEN

Hausstaub ist fast unvermeidlich. Wirbelt er durch die Luft, werden die Allergene eingeatmet und lösen die Reaktion aus. Deshalb sollte dieser weitgehend reduziert und alle Staubfänger wie Vorhänge, Sofakissen, Polstermöbel, Wolldecken, offene Regale, Stofftiere aus der Wohnung verbannt werden. Oder sie müssen regelmäßig abgesaugt und gereinigt werden. Das A und O ist Sauberkeit. Interessant ist, dass Teppiche für Allergiker sogar besser geeignet sind als Hartböden. Laut dem Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) wird der Staub dann eher festgehalten. Wichtig ist ein leistungsstarker Staubsauger. Energiesparend wie effizient sind hier Bürstsauger mit Elektroteppichbürsten, die auch Haare und Fusseln in der Tiefe des Gewebes entfernen.

Sabine Clever